Logopädischer Dienst
Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Sie ermöglicht es, uns mit anderen Menschen zu verständigen. Beim Sprechen sind körperliche, seelische und geistige Vorgänge beteiligt . Jede Beeinträchtigung der Sprache kann das Zusammenspiel dieser Vorgänge beeinflussen und sich negativ auf das Wohlbefinden des Menschen auswirken.
Abklärung & Therapie
Die logopädische Abklärung umfasst folgende Bereiche der Sprache: Satzbau, Aussprache, Wortschatz, Redefluss, Sprachverständnis, Stimme, Kommunikationsverhalten, die Wahrnehmung und im Schulalter zusätzlich das Lesen und Schreiben. Die Anmeldung für eine Abklärung wird von den Eltern vorgenommen, oftmals in Absprache mit der Lehrperson.
Das Ziel der logopädischen Therapie ist die subjektive Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit. Die Therapie ist bezüglich ihrer Form, Gestaltung, Intensität und Dauer den Bedürfnissen und dem Alter des Kindes angepasst. Sie findet 1-2 mal wöchentlich statt. Der Abschluss der Therapie wird zusammen mit den Eltern und anderen Bezugspersonen festgelegt.
Eine logopädische Beratung kann in folgenden Fällen angeboten werden: nach der Abklärung bei leichten Sprachauffälligkeiten, bei einer Therapiepause oder wenn das Kind auf die Warteliste kommt, weil momentan kein Therapieplatz frei ist.
Zusammenarbeit
Eine Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen ist oft notwendig. Diese Fachpersonen können sein: Ärztinnen, PsychomotoriktherapeutInnen, PsychologInnen, FrühberaterInnen, Lehrpersonen, HeilpädagogInnen. LogopädInnen sind der Schweigepflicht unterstellt.
Anmeldeverfahren
Hier geht's zu den Anmeldemöglichkeiten.
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